Curry und Korma im Reiskocher zubereiten


Curry und Korma

Curries sind indische Schmorgerichte mit viel schmackhafter oft auch scharfer, leichter Soße. Jede Art von Fleisch lässt sich als Curry zubereiten. Bevorzugt wird aber Bindegewebsreiches Hammelfleisch. Gemüse wie Erbsen oder Kartoffeln werden oft gegen Ende der Garzeit zugegeben. Das Fleisch wird nie mariniert, wohl aber ebenso wie die Zwiebeln zum Erzielen von Farb- und/oder Aromastoffen in geklärter Butter (Ghee, Butterschmalz) angebraten. Gelbwurz (Kurkuma, Tumeric) ist neben den vielen unterschiedlichen in Curries verwendeten Gewürzen zur Farbgebung ein Muss. Joghurt und Sahne werden hingegen niemals verwendet.

Die in Europa unter dem Namen Curry oder Curry-Gewürz gehandelte Würzmischung gilt allgemein als wichtiges Gewürz der Indischen Küche, wird aber tatsächlich in Indien nicht verwendet. Curry ist vielmehr eine Erfindung britischer Kolonialoffiziere, die anlässlich ihrer Verabschiedung und Rückkehr nach Großbritannien, sich von ihren indischen Köchen "typisch indische" Gewürzmischungen zusammenstellen ließen, um auch in der Heimat die hochgeschätzten indische Speisen und Gerichte genießen zu können. Der Begriff Curry stammt von einem südindischen Wort für Soße her. In Südasien werden heute Gerichte mit Soße als Curry bezeichnet.

Die Verwendung von Curry-Gewürz stellt eigentlich eine Abqualifizierung der indischen Küche dar, die ja gerade von der mannigfaltigen Verwendung und subtilen Kombination der unterschiedlichen Gewürze profitiert und für jedes Gericht eine eigene Gewürzmischung, Masala genannt, verwendet. Die Verwendung einer einzigen Würzmischung lässt alle Gerichte gleich, nämlich nach Curry schmecken. Handelsübliche Currypulver enthalten z.B. die folgenden Gewürze: Koriander, Kurkuma (verleiht dem Curry die gelbe Farbe), Chili, Senfsaat, Kreuzkümmel, Pfeffer, Bockshornklee, Knoblauch, Salz, Fenchel.

Auch die Thai-Küche kennt Curries. Während bei einem indischen Curry die gemahlenen Gewürze in Öl angeschwitzt werden, bis sie zu duften beginnen verwendet die Thai-Küche als Gewürz eine „Curry-Paste“ die in Kokosmilch aufgekocht wird.

Bei der Zubereitung von Korma wird mariniertes Fleisch oder Gemüse in wenig Wasser und/oder Brühe, Joghurt und/oder Sahne bei sehr niedriger Temperatur gedünstet. Nur zarteste Fleischteile finden Verwendung. Die Gewürze werden oft in mehreren Schritten, beim Marinieren bzw. in der Mitte und gegen Ende der Kochphase zugegeben. Serviert wird das Gericht mit nur wenig Soße; oft sind die Fleischstücke lediglich auf der Oberfläche glasiert.















Chicken Biryani mit Currypaste     []

Gerätetypen: Kochen/Warmhalten, Programmierbar-White


Zutaten für 4 Personen:

Die Oberfläche des Baccalà .


400 g Hühnerbrustfilet
1 Zwiebel
2 Tomaten
1 Becher (150g) Joghurt
2 Cup (360ml/320 g) Basmatireis
nussgroß Ingwer
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Öl
2 Esslöffel (70 g) BIRYANI-Currypaste
Salz








Am Vorabend die Hühnerbrustfilets in mundgerechte Bissen zerteilen, mit dem Joghurt marinieren und kalt stellen.

Die Tomaten hacken, die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden, Knoblauch und Ingwer ganz fein hacken.

Im Reiskocher das Öl erhitzen, die Zwiebelringe zugeben und so lange anschwitzen bis sie sich goldgelb färben. Die Biryani-Currypaste, Ingwer und Knoblauch zugeben und kurz mitbraten bis sie zu duften beginnen.

Die Tomaten zugeben und einige Minuten mitkochen, bis sie weich sind. Nun das Huhn mit der Marinade unterrühren und etwa 5 Minuten köcheln lassen.

4 Cup Wasser angießen, den Reis zusammen mit etwas Salz einrühren und alles kochen lassen, bis der Reis gar ist, bzw. das Gerät auf „Warmhalten“ umschaltet. Den Topfinhalt gelegentlich umrühren und nach dem Abschalten noch 10 Minuten ruhen lassen.

Mit Nüssen, Mandeln und Rosinen garniert servieren. Dazu ein Mango Chutney.

BIRYANI ist ein Eintopf-Reisgericht des Indischen Subkontinentes, welches mit Huhn, Lamm, Rind aber auch Fisch zubereitet werden kann. Auch vegetarische Varianten ohne Fleisch sind bekannt.







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Thai Matsman Curry     []

Gerätetypen: Programmierbar-Porridge, Kochen/Warmhalten


Zutaten für 3-4 Personen:

Die Oberfläche des Baccalà .

450 g Hühnerfleisch
300 g Kartoffeln
4 Schalotten
½ Cup ungesalzene, geröstete Erdnüsse
1 Dose (400 ml) Kokosmilch
2 Esslöffel Matsaman-Paste
1 Esslöffel Tamarindensaft*
1 Esslöffel Fischsoße
2 Teelöffel Zucker
2 Esslöffel Öl










Das Hühnerfleisch waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen und stückig schneiden. Die Schalotten je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Kokosmilch in dicke Creme und dünne Flüssigkeit trennen.

Den Reiskocher in der Betriebsart “Weissreis schnell“ einschalten, das Öl erhitzen und die Matsaman-Paste einrühren bis sie zu duften beginnt. Die dicke Kokosmilch angießen und intensiv mit der Paste verrühren.

Das Fleisch zugeben und alles einmal aufkochen lassen. Dann den Kocher in die Betriebsart “Porridge“ umschalten, nur einen Teil** der restlichen Kokosmilch angießen und die Schalotten, Kartoffeln, Erdnüsse unterrühren. Alles köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind, bzw. bis das Gerät auf “Warmhalten“ schaltet.

Mit Fischsoße, Tamarindensaft und Zucker abschmecken. Das Massaman Curry sollte ganz leicht süß schmecken mit einer subtil sauren Note von der Tamarinde.

Zu Reis servieren.

*  Tamarindensaft erhält man durch Auflösen von 1Teelöfffel Tamarindenpaste in 2 Esslöffel Wasser.
**  Im dicht schließenden Programmierbaren Reiskocher verdampft nur wenig Flüssigkeit. Daher erst gegen Ende der Garzeit durch Zugabe von mehr
     oder weniger Kokosmilch die gewünschte Konsistenzder Soße einstellen.
     Im Kochen-Warmhalten Gerät mit seiner höheren Verdampfungsrate gießt man nach Zugabe der Schalotten und Kartoffeln die restliche Kokosmilch
     an. Wird die Soße trotzdem zu dick rührt man noch einige Esslöffel Wasser unter.
















Roter Curry mit Schweinefleisch     []

Gerätetypen: Kochen/Warmhalten, Programmierbar-Weißreis-schnell


Zutaten für 2-3 Personen:

Die Oberfläche des Baccalà .

250 g Schweineschnitzel
1 kleine Aubergine
1 kleine Zucchini
1 rote Chili
1 Dose (400ml) Kokosmilch
1 Esslöffel rote Curry-Paste
2 Esslöffel Fischsoße
1 Teelöffel Zucker

Koriander oder Thai Basilikum




Das Gemüse putzen und in mundgerechte Bissen schneiden. Das Schweinefleisch in Streifen schneiden. Die Chili ganz fein hacken.Die Kokosmilch in dicke Creme und dünne Flüssigkeit trennen.

Den Reiskocher einschalten, die dicke Kokoscreme erhitzen und die Curry-Paste einrühren. Das Fleisch zugeben und unter beständigem Rühren 5 Minuten garen.

Die restliche Kokosmilch angießen, das Gemüse zugeben, alles wieder zum Kochen bringen und ca. 15 Minuten köcheln, bis das Gemüse gar ist.

Zum Schluss mit Fischsoße und Zucker abschmecken und Chili sowie den Koriander zugeben.

Mit Reis servieren.

Alternativ kann man als Gemüse auch Rote Paprika, Süßkartoffeln, in dünne Scheiben geschnittene Karotten oder zarte Bohnen verwenden.
Das Gericht lässt sich auch mit Huhn oder Puter zubereiten. Dann nimmt man grüne Curry-Paste und eine grüne Chili.











Grüner Gemüse Curry mit Süßkartoffeln und Eierfrüchten     []

Gerätetypen: Kochen/Warmhalten, Programmierbar-Weißreis-schnell


Zutaten für 2-3 Personen:

Die Oberfläche des Baccalà .

1 Süßkartoffel (300g)
1 Aubergine (300g)
1 kleine Zwiebel
1 kleine Dose (180ml) Kokosmilch
50 ml Gemüsebrühe
1 gehäufter Esslöffel grüne Curry-Paste
1 Esslöffel Öl
1 Teelöffel Zucker
6 Makrut-Blätter (KaffirLime)
Zitronensaft
Zitronenzeste







Die Zwiebel fein hacken. Das restliche Gemüse putzen und in mundgerechte Bissen schneiden. Den Reiskocher einschalten, das Öl erhitzen, Zwiebeln und Curry-Paste drei Minuten anschwitzen.

Kokosmilch und Brühe angießen und aufkochen lassen. Das Gemüse und die Makrut-Blätter unterrühren und etwa 10 Minuten garen. Gelegentlich umrühren..

Mit Zucker, Salz, dem Zitronensaft und der Zitronenzeste abschmecken.

Mit Reis servieren.











Enten-Reis-Curry mit Kokosmilch     []

Gerätetypen: Kochen/Warmhalten; Programmierbar – White


Zutaten für 2-3 Personen:

Die Oberfläche des Baccalà .



1 Cup (180ml/160 g) Patnareis
1 Barbarie-Entenbrust
1 kleine Dose (160ml) Kokosmilch
ca. 350 ml Hühnerbrühe (aus Brühenextrakt)
1-2 Esslöffel Öl
1 gestr. Teelöffel Curry
1 gestr. Teelöffel gemahlener Zimt
Salz




Die Haut entfernen und das Fleisch klein schneiden.

Den Reis in den Kocher füllen und die Hühnerbrühe bis zur Marke angießen.

Das Entenfleisch in dem heißen Öl braun anbraten, Curry und Zimt einstreuen, die Kokosmilch angießen und etwas einkochen lassen. Mit Salz abschmecken.

Den Pfanneninhalt mit dem Reis vermischen, das Gerät einschalten und alles kochen lassen, bis der Reis gar ist, bzw. der Reiskocher abschaltet.

Das Gericht lässt sich auch mit Entenkeule zubereiten. Nach Entfernen der Fettschicht wird die Entenkeule ausgebeint.